Achtsamkeitsmeditation
Achtsamkeitsmeditation... wie sie innerhalb des MBSR-Konzepts von Dr. Kabat-Zinn gelehrt und praktiziert wird, ruht auf sieben Kernaspekten, die für die inneren Einstellung des Praktizierenden von hoher Bedeutung sind und die im MBST-Konzept stetig und sehr bewusst während der Meditation entwickelt werden:
Diese sieben Aspekte sieht Dr. Kabat-Zinn als Kernhaltung einer einzigen Haltung.
Jeder dieser Aspekte steht mit allen anderen in einer unmittelbaren Verbindung. Was bedeutet: Je mehr uns einer der sieben Haltungsaspekte gelingt, desto stärker prägen sich auch die anderen in uns aus. Somit kann angenommen werden, dass wir eigentlich immer zeitgleich an allen arbeiten, wenn wir Achtsamkeit praktizieren.
Gemeinsam bilden diese sieben Aspekte die Grundlage für die Ausbildung einer stabilen, indiviudellen Meditationspraxis.
Aktuelle Forschungen von Dr. Kabat-Zinn und seine mehr als 30-jährige Praxis in der von ihm begründeten MBSR-Klinik in Massachusetts/USA zeigen die besondere Güte und Wirkung von "Achtsamkeitsmeditation" für vollendete Entspannung auf - die obigen Prinzipien finden sich u.a. in seinem umfassenden und sehr verbreiteten Meditationsbuch "Gesund durch Meditation"
Yin Yoga Praxis YYCK - JMS: 09/2018 / vgl. auch: Dr. Kabat-Zinn, "Gesund durch Meditation"
Meditation am frühen Morgen
Yin-Yoga... ist vordergründig Körperarbeit, aber auch ein wundervolles Forum für Meditation, und damit wiederum ein Fundament für eine verbesserte Harmonie von Körper, Geist und Seele.
Aktuelle Forschungen von Dr. Kabat-Zinn und seine mehr als 30-jährige Praxis in der von ihm begründeten MBSR-Klinik in Massachusetts/USA zeigen die besondere Güte und Wirkung von "Meditation" für vollendete Entspannung.
Ich erinnere mich "Tagebuch"-artig an die Worte von Dr. Kabat-Zinn zu seiner eigenen Praxis der Meditation. Mit denen er uns verrät, wieso besonders die Praxis am frühen Morgen so wervoll ist:
"Finde heraus, zu welcher Tageszeit Du am besten meditieren kannst"
Kabat-Zinn schätzt besonders den sehr frühen Morgen. In einem seiner vielen Bücher schildert er, dass er es bezorzugt, morgens eine Stunde früher als die Mitglieder seiner Familie aufzustehen. Um dann zu meditieren oder um Yoga-Übungen zu praktizieren. Was er besonders liebt daran, sei offenbar "die Stille" des frühen Morgens, die dann, wie er sagt, noch gegeben sei.
Und ich erinnere mich auch an seine Aussage, dass er ein "gutes Gefühl" habe, das er beschrieb, wenn immer er dann schon auf sei zu früher Stunde und damit auch die Chance für sich finde, mit sich selbst Zeit zu finden. Um hellwach und mit offenem Geist einfach nur "im Augenblick mit dem Sosein der Dinge zu verweilen".
Auch der aktuell wohl weltweit renommierteste Achtsamkeits-Forscher und -Therapeut versteht es offenbar, sich von Internet und Handy wohlweislich am Morgen fern zu halten. Aus gutem Grund, wie er ergänzt. Denn es sei gut zu wissen, dass dann zu dieser frühen Zeit endlich einmal das Telefon nicht klingele und zudem auch seine Familienmitglieder noch feste schlafen, also nichts Anderes, auch nichts Privates anstehe, seine Meditaitonssitzung dann nicht mit den Familieninteressen in Konflikt komme.
Tagebuch YYCK-Praxis - JMS 09/2018 / vgl. auch: Dr. Kabat-Zinn, Vortrag 2015: World Economic Forum bzw. "Gesund durch Meditation"
Drei Ebenen des Herzens
Workshop YYCK - JMS 11/2018 / vgl. "Yoga Journal" - Anna Trökes - Nr. 63/ Juli 2019
Mit der Bezugnahme auf den Original-Beitrag unterstütze ich die Thesen der von mir sehr geschätzten bis verehrten Anna Trökes, deren interdisziplinäres Wissen und tiefe Erfahrung in der Yoga-Praxis und deren schriftliche Darlegung mich bereits seit vielen Jahren beeindrucken. Zudem hier, indem sie mit o.g. Beitrag eine ansonsten eher selten anzutreffende und enge Brücke zu meinem Wissen und meinen Erfahrungen als Diplom-Psychologie und meiner spirituell-kognitiven Arbeit bis hin zur wissenschaftlich begründeten Medizin und Psychologie aufbaut.